Innervillgraten im Hochpustertal ist ein bezauberndes Bergdorf, geprägt von Weilern und Bergbauernhöfen
Bildergalerie: Innervillgraten
Meereshöhe: 1.402 - 1.640 m ü.d.M.
Innervillgraten befindet sich am Ende des gleichnamigen Tales und erstreckt sich bis zum Weiler Kalkstein, der auf 1.640 m Meereshöhe liegt - ein Wallfahrtsort, der auch schon zur Filmkulisse umfunktioniert wurde. Bereits im Jahre 788 n.Chr. wurde Innervillgraten als "Alpe Valgrata“ zum ersten Mal genannt. Bis heute konnte die Ortschaft ihre Ursprünglichkeit bewahren - hier wird Entspannung abseits von Hektik und Massentourismus groß geschrieben. Familiäres Ambiente zeichnet die Unterkünfte in diesem Dorf aus.
Ein umfassendes Wegenetz durchzieht die unberührte Natur und bringt dich auf die umliegenden Almen, sowie die höchsten Gipfel - herrliche Blicke auf die Berge Ost- und Südtirols inklusive. Hier nehmen auch grenzüberschreitende Pfade ihren Ausgang, die einst für den Handel genutzt wurden und heute vor allem Anziehungspunkt für Wanderer sind. Einer dieser Pfade führt z.B. ins Gsiesertal in Südtirol.
Auch Mountainbiker kommen voll auf ihre Kosten: auf dem 25 km langen “Berg-Radl-Weg” strampelst du beispielsweise bis zu den Berglethöfen auf 1.700 m. Für Motorradfahrer hingegen ist Innervillgraten ein guter Ausgangspunkt für eine Tour entlang der Großglockner Hochalpenstraße oder durch das Lesachtal. Im Winter gelangst du mit dem Shuttlebus ganz bequem zum Einstieg in das Skigebiet Hochpustertal bei Sillian, das nur 10 km entfernt liegt.
Ein Ruhetag gefällig? Dann empfehlen wir einen Abstecher in das Bäuerliche Gerätemuseum "Zacheler Stadl“ im Zentrum von Innervillgraten. Viele der ausgestellten Geräte sind Utensilien aus dem damaligen einfachen Leben und dem Ackerbau! Schließlich soll auch das Vergangene einen Platz in der Zukunft haben.
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