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Herbstenburg

Die Herbstenburg in Toblach wurde um das Jahr 1500 von den Gebrüdern Herbst erworben, die der Burg auch ihren Namen gaben

Unweit der Pfarrkirche von Toblach, auf einer Meereshöhe von rund 1.200 m, liegt der stattliche Ansitz Herbstenburg, der um das Jahr 1500 von den Gebrüdern Kaspar und Christoph Herbst als Vogteisitz erworben wurde. Sie gaben der Burg auch ihren Namen. Im 16. Jahrhundert wurde sie vollständig umgestaltet. Nachdem die Familie Herbst ausgestorben war, wechselte die Burg häufiger ihren Besitzer, heute nennen sie die Grafen Bossi-Fedrigotti ihr Eigen.

Die Herbstenburg bildete das Zentrum einer Anlage, die bis zum roten Turm im Nordwesten des Dorfes reicht. Ein unterirdischer Gang verband diesen mit der Burg. Ein Gefängnis hingegen war im Kellergewölbe der Herbstenburg untergebracht. Im Jahre 1508 und 1511 diente die Herbstenburg als Hofquartier für Kaiser Maximilan I. von Habsburg.

Das Innere der Herbstenburg, das der Öffentlichkeit heute leider verwehrt bleibt, besticht mit schönen Gewölben, Fresken aus der Zeit Kaiser Maximilians und Balkendecken, sowie seinen prächtigen Erkern, Zinnen und Fenstergittern. Auch von außen aber ist die Herbstenburg absolut sehenswert.

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