RS lavarella winter
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Lavarela-Spitze

Die Lavarela-Spitze erhebt sich bei St. Kassian im Gadertal, durch die Lavarelascharte von der Cunturinesspitze getrennt

Neben dem Piz Cunturines bei St. Kassian im Gadertal befindet sich die 3.055 m hohe Lavarela-Spitze. Die zwei Bergriesen mit ihren gewaltigen Felsmauern sind durch die Lavarelascharte voneinander getrennt. Der Gipfel ist - wie der Piz Cunturines - ebenfalls über die Capanna Alpina in rund 7 Stunden erreichbar. Über das Tadegajoch geht es dann zur Lavarelascharte und über den Westgipfel mit dem Gipfelkreuz (3.034 m ü.d.M.) auf den Hauptgipfel.

Die Schreibweisen variieren: Piz de Lavarela, Lavarella oder La Varela sind zu finden. Lavara ist als Flurname im Gadertal häufig gebraucht und geht auf die vorrömische Zeit zurück. Vermutlich leitet sich der Name vom Begriff für Fels, Stein oder Schutt ab.

Im bekannten Atlas Tyrolensis (1774) von Peter Anich scheint die Lavarela-Spitze als Tamers Kofel auf, benannt nach einem Hof in diesem Gebiet. Einige Jahrzehnte später, im Atlas “Tirol und Vorarlberg” (1839) von Johann Jakob Staffler, werden eine Kleine und eine Große Varella erwähnt.

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