Zur Tschiffernaun Alm und Steinbergscharte

Ausflug in die Pfunderer Berge: Diese Wanderung führt vom Parkplatz Fane Alm hinauf zu den steilen Hochalmwiesen am Übergang zwischen Ribigenspitz und Tschiffernaun

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Der Wanderparkplatz unterhalb der Fane Alm ist Ausgangspunkt unserer Tour.
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Wir wandern zuerst in Richtung Fane Alm (im Bild) - biegen aber vor dem Almendorf rechts in die Forststraße zur Tschiffernaun Alm ab.
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Die Straße ist eine gemütliche Alternative zum teils recht steilen Pfad Nr. 15A.
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Auch das Knabenkraut blüht gerade.
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Es geht an ein paar kleinen Wasserfällen vorbei.
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Nach einer knappen Stunde verlässt der Weg den Wald und erreicht eine Almwiesen-Landschaft.
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Wir kommen an der Hütte der Stin Alm vorbei.
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Der Klappertopf dominiert diese Wiese nördlich der Stin Alm.
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Etappenziel erreicht: Die Tschiffernaun Alm bietet eine kleine, sonnig gelegene Jausenstation über dem Tal.
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Es geht weiter aufwärts - am Rande des Pfades über den steilen Hang blühen unzählige Kräuter und Alpenblumen.
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Blick zurück zur Tschiffernaun Alm.
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Am Wiesenpfad arbeiten wir uns langsam aber sicher zum Bergkamm hoch.
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Je höher wir kommen, desto intensiver präsentiert sich die Flora.
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Eine Landschaft, die auch das ideale Habitat für Murmeltiere ist.
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Blühende Anemonen am Wegesrand.
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Die Steinbergscharte liegt zwischen dem Ribigenspitz (links) und dem Seefeldspitz.
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Am Rande der kleinen Schneefelder, die wir überqueren, blühen die Soldanellen.
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Abzweigung: Noch etwa 20 Minuten sind am Weg Nr. 15C bis zur Steinbergscharte zu gehen.
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Der Frühlingsenzian (Gentiana verna) ist eine typische Alpenblume. Albinismus ist allerdings selten.
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Am steilen Hang geht es das letzte Stück hinauf zur Scharte.
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Der Weg würde von hier aus hinunter nach Pfunders führen.
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Der Berghahnenfuß gedeiht in dieser steinigen Landschaft prächtig.
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Blick von der Steinbergscharte über das Pfunderer Tal zum Zillertaler Hauptkamm.
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Zur Tschiffernaun Alm und Steinbergscharte - Angebote in der Nähe:
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Der Ausgangspunkt dieser Bergwanderung im Gebiet Gischberg-Jochtal beginnt am Parkplatz der Fane Alm, den man vom Dorf Vals aus über eine schmale Bergstraße erreicht. Zuerst folgen wir kurz dem Weg Nr. 17 in Richtung Fane Alm, doch schon bald zweigt rechts die Almstraße zur Tschiffernaun Alm ab. Bei dieser Almstraße handelt es sich um eine etwas gemütlichere Alternative zum steilen Wanderpfad 15A. Sie führt in rund 90 Minuten Gehzeit die 500 Höhenmeter hinauf zur Tschiffernaun Alm. Zu Beginn ist die Landschaft von Wäldern geprägt und wir kommen an einigen kleinen Wasserfällen vorbei. Später, bei der Stin Alm, weicht der Wald ausgedehnten Almwiesen.

Bei der kleinen Tschiffernaun Almhütte (2.240 m) legen wir unsere Mittagspause ein und lassen uns verköstigen. Hier entscheiden wir auch, die rund 350 Höhenmeter weiter hinauf zu steigen, bis zur Steinbergscharte. Von den Einheimischen auch Steinlascharte genannt, ist sie der Übergang ins Steinalmtal, ein Seitental des Pfunderer Tales. Sie trennt die etwa 2.700 m hohen Berge Tschiffernaun und Seefeldspitz von der fast schon 3.000 m hohen Ribigenspitz. Auf dem steilen Pfad zur Scharte erleben wir eine herrliche Naturlandschaft. In der artenreichen Flora, die im Frühsommer in Vollblüte steht, beobachten wir auch Raubvögel und Murmeltiere. Beeindruckend ist auch die Aussicht von der Steinbergscharte, die bis zu den höchsten Gipfeln der Zillertaler Alpen reicht (Hochfeiler und Nachbarspitzen). Um zurück zum Ausgangspunkt zu gelangen, empfehlen wir denselben Weg wie beim Aufstieg.

Autor: AT

Schwierigkeit: mittel

Ausgangspunkt:

Vals, Parkplatz "Fane Alm"
Dauer:

04:10 h
Strecke:

10,9 km
Höhenlage:

von 1.721 bis 2.573 m ü.d.M.
Höhenunterschied:

+891 m | -891 m
Wegverlauf:

Fane Alm (P) - Stinalm - Tschiffernaun Alm - Steinbergscharte
Wegweiser:

Nr. 17, Nr. 15A (bzw. Almstraße Tschiffernaun), 15C.
Ziel:

Steinbergscharte
Einkehrmöglichkeiten:

Jausenstation Tschiffernaun Alm
Empfohlene Jahreszeit:

Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
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Zur Tschiffernaun Alm und Steinbergscharte

Falls du diese Wanderung unternehmen möchtest, empfehlen wir dir, vor Antritt Informationen über die Wetterbedingungen und die Wegbeschaffenheit vor Ort einzuholen.

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