Bergtour vom Pragser Wildsee zum Furkelpass

Der Pragser Wildsee, das “Juwel der Dolomiten”, ist Ausgangspunkt für unsere Wanderung durch das Grünwaldtal zum Furkelpass

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Am Pragser Wildsee, im Bild der Seekofel als Kulisse, beginnt unsere Wanderung.
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Zunächst wandern wir am rechten Seeufer bis zur Abzweigung.
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Dann folgen wir dem Weg Nr. 19 durch das Grünwaldtal.
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Bei der Grünwaldalm öffnet sich das Tal zu Füßen der Pragser Dolomiten.
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Auch die Kühe scheinen die Panoramalage zu genießen.
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Nicht nur Pilze, auch Preiselbeeren wachsen im nahen Wald.
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Die Jagdhütte markiert das Ende des gemütlichen Teils unserer Tour.
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Nun wird der Weg Nr. 19 zu einem Waldpfad, der teils steil ansteigt.
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Endlich oben: An der Baumgrenze folgen die Almwiesen der Hochalpe.
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Die Hochalpenhütten sind ein bildhübsches Ensemble mitten im hochalpinen Grasland.
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Die größte der Hütten unter dem Flatschkofel, die Ütia Fojedöra, ist auch eine beliebte Einkehrstätte.
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Nun geht es noch ein Stück weiter hinauf, zum Lapedur-Joch (2.210 m ü.d.M.): Wir blicken hinunter auf den Weg, der über das Kreuzjoch und das Fojedöra-Tal nach Enneberg führt.
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Hier kreuzen sich die Wege nach Olang, Enneberg und Prags.
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Lapadures, oder Lapedur-Joch, so nennt sich die grüne Almlandschaft auf 2.200 m Meereshöhe.
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Und schon geht es steil bergab: Der Pfad führt durch das Langtal in Richtung Olang.
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Bald schon haben wir einen schönen Blick auf den Kronplatz und darunter das Dorf Geiselsberg.
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Nach einer Weile Abstieg gelangen wir zur kleinen Olanger Jagdhütte: Hier zweigt links die Route zum Furkelpass ab.
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Was auf der Wanderkarte wir ein Weg ohne nennenswerte Steigungen aussah, entpuppt sich beim Gehen als eine Abfolge von kurzen, aber steilen Auf- und Abstiegen mit vielen engen Stellen.
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Blick zurück: Unser Weg führte direkt unter der Dreifingerspitze (2.479 m ü.d.M.) entlang.
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Letzte Kilometer bis zum Furkelpass, hier wird der Weg wieder leichter.
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Video : Pragser Wildsee

Am Pragser Wildsee gehen wir an der Forststation und der Maria-Schmerz-Kapelle vorbei in Richtung Süden. Am Südwestufer zweigt der Weg Nr. 19 ins Grünwaldtal ab. Es geht leicht, aber stetig aufwärts. Bald erreichen wir die Grünwaldhütte (Einkehr möglich) und noch ein Stück weiter die kleine Jagdhütte.

Hier beginnt der eigentliche Aufstieg: Über einen Waldpfad geht es in Serpentinen bis zur Hochalpe hinauf. Die Hochalpenhütten sind ein wunderschönes Ensemble in einer Mulde zwischen den Berggipfeln. Die größte Hütte, die Ucia Fojedöra, ist auch eine Einkehrgelgenheit. Nach einer Pause geht es weiter hinauf, über die grünen Almwiesen zum Lapedur-Joch (2.210 m ü.d.M.). Und dann geht der Weg plötzlich steil abwärts, an den Wänden der Langtal-Schlucht. Die Olanger Jägerhütte, ein kleines Holzhaus, ist der erste Bau, dem wir beim Abstieg begegnen.

Von hier aus gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder über Bad Bergfall nach Olang absteigen, oder nach links zum Furkelpass weiterwandern. Wir entscheiden uns für die zweite Option. Durch den Wald geht es nach Westen. Was auf der Karte wie ein ebener Weg aussah, entpuppt sich bald als ein sehr enger Steig mit einem andauernden Auf und Ab. Schließlich mündet der Steig in einen breiteren Weg, der uns zum Furkelpass (1.789 m) bringt. Mit dem Linienbus gelangen wir über St. Vigil wieder ins Pustertal hinunter.

Autor: AT

Almwanderung Schwierigkeit: schwer

Ausgangspunkt:

Pragser Wildsee
Dauer:

05:00 h
Strecke:

13,3 km
Höhenlage:

von 1.492 bis 2.216 m ü.d.M.
Höhenunterschied:

+941 m | -652 m
Wegverlauf:

Pragser Wildsee - Grünwaldhütte - Hochalpenhütten - Lapedur-Joch - Olanger Jägerhütte - Furkelpass
Wegweiser:

19, 32, Furkelpass
Ziel:

Furkelpass
Einkehrmöglichkeiten:

Grünwaldhütte, Alter Kaser, Hochalpehütte (Ütia Fojadöra)
Empfohlene Jahreszeit:

Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
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Bergtour vom Pragser Wildsee zum Furkelpass

Falls du diese Wanderung unternehmen möchtest, empfehlen wir dir, vor Antritt Informationen über die Wetterbedingungen und die Wegbeschaffenheit vor Ort einzuholen.

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